Warum der «Rote Röbu» 300’000 Franken für die Viehzüchter erkämpfte
Die Bürokraten der Finanzkontrolle strichen den Rindvieh-Züchtern die Viehschau-Subventionen. Ausgerechnet SP-Ständerat Roberto Zanetti holte sie nun zurück.
Es geht nicht um viel Geld im Viehschau-Streit. Nur um einen symbolischen Betrag: 300’000 Franken. Aber um diese Summe kämpften die Bauern und Viehzüchter hartnäckig. Und sie erhielten dabei Hilfe von unerwarteter Seite.
Mit den besagten 300’000 Franken unterstützte der Bund Viehschauen als Beitrag zur Förderung der Rinderzucht. Deren Fortschritte werden an den Viehschauen in sogenannten «Exterieurbetrachtungen» festgehalten, damit die kontinuierliche Veredelung des Eidgenössischen Rindviehrassen-Bestandes sichergestellt ist.